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So verwendest du Call-to-Action (CTA)

Du hast dich bestimmt auch schon mal auf einer Webseite registriert, ein E-Book kostenlos heruntergeladen oder dich für einen Newsletter angemeldet. Hast Du dich mal gefragt, warum Du dies gemacht hast?

Ja… Auch weil Dir der Content, den die Seite produziert gefällt. Aber von selber kommt fast niemand auf die Idee: «Das wäre jetzt super, wenn ich diese Seite abonnieren kann». Es sind die Call-to-Action die uns dazu verleiten, etwas zu abonnieren oder zu kaufen.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie du Call-to-Action richtig einsetzt und worauf du achten musst.

Was ist ein Call-to-Action?

Ein Call-to-Action, kurz CTA ist eine direkte Aufforderung an deinen Besucher, eine bestimmte Handlung auszuführen.
Dein CTA muss nicht zwingend zu deinem Content passen, die Handlungsaufforderung kann alles Mögliche sein, wie:

· Teilen deines Contents
· Lesen weiterer Beiträge
· Anmelden für deinen Newsletter
· Bitten um einen Kommentar
· Folgen auf Social-Media
· Klicken auf einen Link
· Anmelden für dein Event
· Herunterladen deines E-Books
· Anschauen deines Video-Kurses
· Anmelden für dein Webinar
· Sichern eines Rabatt-Coupons
· Anrufen für ein Erstgespräch
· Kaufen deines Produkts

Warum ein Call-to-Action so wichtig ist

Call-to-Action funktionieren so gut, weil sie auf menschlicher Psychologie basieren. Wenn Du deinen Besuchern direkt sagst, was Sie tun sollen, werden es mehr davon machen.

Denn, nur weil jemand auf deiner Webseite gelandet ist, kauft dieser Besucher nicht automatisch. Hier kommen die CTA ins Spiel, die wie Eckpfeiler für Dich arbeiten. Führe deinen Besucher durch deine Webseite und leite diesen an, indem Du ihm sagst, was er als Nächstes tun soll. Ein CTA ist also eine klare Handlungsaufforderung für deinen Besucher.

Wie setzte ich ein Call-to-Action?

Dein CTA kann alles Mögliche sein. Dieser kann z.B. aus einem Text, einem Button, einer Box, einem Anmeldeformular oder aus einem Eingabefeld der auf eine Landingpage weiterleitet bestehen. Du solltest CTA so gut es geht überall auf deiner Webseite platzieren.

Welche Farbe soll ich für mein Call-to-Action nutzen?

Auf das Gehirn haben Farben und Formen einen starken psychologischen Einfluss. Wir erklären dir warum Farben einen so starken Einfluss haben und wie Du die Macht der Farben auch für Dich nutzen kannst.

92,6 % der Menschen sagen aus, dass die visuelle Dimension der Faktor ist, der ihre Kaufentscheidung beeinflusst. Daher ist es sehr wichtig, dass Dein Call-to-Action auch ansprechend aussieht. Die Farbe deiner Call-to-Action kann nicht generalisiert werden, daher ist es wichtig, dass Du auf deiner Webseite testest, was bei Deiner Zielgruppe am besten wirkt. Die Farbe Rot ist nicht zwingend immer die Beste, denn Rot kann auch abschreckend wirken.

„Laut Neil Patel dem New York Times Bestselling Author und Marketing Influencer“ hat Heinz Ketchup die Farbe von (Ketchup) Rot auf Grün gewechselt und in den ersten 7 Monaten über 10 Millionen Flaschen verkauft und damit 23 Millionen US-Dollar Umsatz gemacht. Das war der höchste Verkauf in der Geschichte von Heinz-Ketchup.

Wie Farben auf Männer und Frauen wirken

Auf Frauen ansprechend sind Blau, Violett oder Grün. Wo hingegen Orange, Braun und Grau weniger angeklickt werden.

Bei den Männern performen Blau, Grün und Schwarz am besten. Braun, Orange und Violett werden von Männern nicht gerne angeklickt.

Wie Du siehst, kommt es auch darauf an, ob Du ein Produkt oder eine Dienstleistung an Männer oder Frauen anbietest.

Was wir empfehlen

Du solltest, bevor Du deine Call-to-Action erstellst immer Deine Zielgruppe genau analysieren. Nutze nicht die Farben, die Dir am besten gefallen, sondern die Farben die bei deiner Zielgruppe am besten ankommen. Teste mal für ein paar Wochen eine neue Farbe aus und analysiere wie viele Klicks die Farbe generiert und auch, welche Personen vermehrt darauf reagieren.
Denn, wenn Du die richtige Farbe gefunden hast, kann diese Farbe positive Auswirkungen auf deinen Umsatz haben.

Noch mehr zu der Farbpsychologie findest Du hier!

von Laura Meier | © FirstMedia Solutions GmbH